Chronik 1268-1842
1268 | Erste urkundliche Erwähnung von “Hogeyz”, damals noch kein Ort, sondern ein Forstgebiet |
1444 | Bau einer Kapelle “im Walde Hoegeyss” (Weihe am 8. September). |
1528 | Hohegeiß wird als Siedlung erwähnt. |
1573 | Ansiedlung bei der Kapelle erstmals als “Dorf Hohegeist” bezeichnet. |
1623 | 50 Häuser in Hohegeiß, etwa 300 bis 400 Einwohner. |
1644 | älteste Eintragungen in den Hohegeißer Kirchenbüchern. |
um 1645 | Bau des ältesten Hohegeißer Pfarrhauses ("Alte Pfarre", heute Heimatmuseum). |
1701 - 1704 | Bau der evangelischen Kirche “Zur Himmelspforte” (Weihe am 09. Dezember 1704). |
um 1720 | Beginn umfangreicherer Bergbautätigkeit bei Hohegeiß (Hasental, Wolfsbachtal, Wolfsberg). |
1731 | Stiftsamt Walkenried (mit Hohegeiß) dem Fürstentum Blankenburg angegliedert. |
1735 | älteste Grenzsteine an der "Landesgrenze" östlich von Hohegeiß gesetzt. |
1750 | Drei-Länder-Stein beim Jägerfleck gesetzt. |
um 1770 | vorläufiges Ende der Bergbautätigkeit bei Hohegeiß. |
1800 | 119 Häuser, 843 Einwohner - davon sind 77 als Schmiede tätig, 40 im Böttcherhandwerk, 50 als Fuhrleute. |
1806 | Erwähnung von Hohegeiß in F. Gottschalcks "Taschenbuch für Reisende in den Harz". |
1830 | Verlegung des Pfarramts von der "Alten Pfarre" (Lange Str. 54) in das Gebäude Lange Str. 34. |
1833/1841 | Heinrich Aukam und Christian Klapproth (aus Benneckenstein) als Wilddiebe im Hohegeißer Revier erschossen (Wilddiebstafeln). |
1842 | Postkutschenlinie Harzburg - Braunlage - Hohegeiß - Nordhausen wird eingerichtet. Bau der Straßen Braunlage - Hohegeiß (B4) und Zorge - Hohegeiß. |